Echolote entsenden Schallimpulse zur Lokalisierung von Objekten. Schall wird in Wellen übertragen, nicht in Form gerader Linien. Diese Wellen nehmen nach und nach eine Kegelform an und werden immer breiter.
Die meisten Echolote können die Reichweite des Schallwellenkegels durch Veränderung der Scanstrahlfrequenz je nach Bedarf steuern. Dies ist deshalb von solch einer Bedeutung, da sich in unterschiedlichen Angelsituationen verschiedenartige Scanstrahlen als mehr oder weniger effektiv erweisen.
Ein breiter Scanstrahlwinkel (Deeper PRO / PRO+ 55 ° Winkel; Deeper CHIRP 47 ° Winkel) eignet sich gut für das schnelle Erfassen größerer Bereiche und für grundlegende Informationen über Tiefe sowie Struktur des Gewässergrundes, während Genauigkeit und Detailtreue beeinträchtigt werden. Ein breiter Scanstrahlwinkel eignet sich am besten für flache Gewässer, da der Kegel mit zunehmender Scantiefe einen breiteren Bereich erfasst. Dies bedeutet, dass wenn Sie in einer Tiefe von 13,7 m scannen, sich Ihr Erfassungsbereich von Objekten auf ein Gebiet mit 14,3 m Radius erstreckt.
Ein enger Scanstrahlwinkel (Deeper PRO / PRO + 15 ° Winkel; Deeper CHIRP 7 ° und 16 ° Winkel) bietet ein präziseres Bild, deckt jedoch einen kleineren Bereich ab. Dies ist besser geeignet, um Fische exakt zu lokalisieren. Zudem bietet ein engerer Scanstrahlwinkel Vorteile in tieferen Gewässern, da der Kegel weniger stark in die Breite geht.
Empfehlung: Bei Verwendung von enger Scanstrahlwinkel in tiefen Gewässern ist es wichtig, dass die Deeper Sonarkugel im Wasser stabil ist und nicht herumwirbelt. Wenn das Sonar selbst nicht stabil ist, wird die Qualität des Sonarbildes beeinträchtigt.
Wenn die Wellen rau sind, ist es besser, einen breiten Scanstrahlwinkel zu verwenden.
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